buddha-sutra

Sutra von Buddhas Predigt über Amitabha (佛说阿弥陀经)

佛經的介紹:

这一部经是佛亲自说的,也不是天人说的,也不是化人说的,也不是仙人说的,也不是佛弟子说的。这部经是佛金口所宣,是佛不问自说的妙经。其他的经典都有人请问,唯独这部《弥陀经》是不问自说。为什么不问自说呢?因为这个道理太玄妙了,一般声闻人的智慧达不到,一切的菩萨也不明白这个道理,所以就没有人请问净土法门这种的因缘。那么没有人请问,这种法又应该说了,到了时候了,所以佛就说了这一部经。

这一部经在佛教里非常重要 , 怎么样个重要法呢?这佛法将来都会灭亡的,最先灭的经典就是《楞严经》 ── 《大佛顶首楞严经》(Śūraṅgama Sūtra)先灭。为什么《楞严经》先灭呢?因为一切的魔王最怕的就是〈楞严咒〉,那么《楞严经》没有了、灭了,〈楞严咒〉当然也就没有人会念了。以后就继续一切经典都会灭了,虽然有纸,但是没有字了,这个字也不知道为什么就都跑了,没有了。现在白纸有黑字啊,等佛法灭了、经灭的时候,这个纸是有,字就没有了,灭了。所有的佛经都灭了,最后就剩这一部《阿弥陀经》,所以《阿弥陀经》是最后才灭的。

它在世界上多存一百年,度了无量无边的众生,然后《阿弥陀经》也灭了,就剩下六字洪名“南无阿弥陀佛”。这六字洪名在世界上又多存一百年,以六字洪名又度了很多的众生,无量无边那么多。等“南无阿弥陀佛”这六个字多住一百年,以后六个字又灭了两个字,把“南无”两个字又灭了,就剩“阿弥陀佛”四个字,再多住世一百年,然后这佛法就都断灭了,没有了。所以这一部经是最后才灭,那么它是非常重要的。

Sutra von Buddhas Predigt über Amitabh (佛说阿弥陀经)

Einführung in buddhistische Schriften:

Das Amitābha Sūtra ist eine buddhistische Schrift, die der Buddha persönlich gesprochen hat. Es wurde weder von Göttern, Menschen, himmlischen Wesen noch von den Schülern des Buddha gesprochen. Dieses Sutra wurde vom Buddha direkt verkündet, ohne dass jemand danach gefragt hat. Andere buddhistische Schriften wurden aufgrund von Anfragen vermittelt, aber das Amitābha Sūtra wurde ohne vorherige Fragestellung vom Buddha selbst gesprochen. Dies geschah, weil die darin enthaltene Weisheit zu tiefgründig ist und von gewöhnlichen Hörern und selbst von allen Bodhisattvas nicht vollständig verstanden werden kann. Daher gab es keine Anfragen bezüglich der Lehren des Reinheitsland-Buddhismus. Infolgedessen sprach der Buddha dieses Sutra zu der Zeit, die dafür gekommen war.

Dieses Sutra hat eine besondere Bedeutung im Buddhismus. Es wird gesagt, dass es das letzte sein wird, das verschwindet, wenn der Buddhismus letztendlich endet. Andere Schriften werden nach und nach verschwinden, wobei das Śūraṅgama Sūtra zuerst verschwindet. Warum verschwindet das Śūraṅgama Sūtra zuerst? Weil alle Dämonen am meisten vor dem Śūraṅgama-Mantra Angst haben. Wenn das Śūraṅgama Sūtra verschwindet, wird auch niemand mehr das Śūraṅgama-Mantra rezitieren. Nach und nach werden alle anderen Schriften verschwinden. Obwohl es noch Papier gibt, werden die Worte verschwinden, und es ist unklar, wohin die Worte gegangen sind. Während der Buddhismus noch besteht, gibt es Text auf dem Papier, aber wenn der Buddhismus endet und die Schriften verschwinden, wird es zwar noch Papier geben, aber keine Schrift mehr. Alle buddhistischen Schriften werden verschwinden, und schließlich bleibt nur das Amitābha Sūtra übrig, das als letztes verschwinden wird.

Es wird gesagt, dass das Amitābha Sūtra hundert Jahre lang in der Welt existieren wird und unzählige Lebewesen erlösen wird. Danach wird auch das Amitābha Sūtra verschwinden, und es bleiben nur die sechs Silben des Mantras „Namo Amituofo“. Diese sechs Silben werden weitere hundert Jahre in der Welt existieren und viele Lebewesen erlösen. Dann werden zwei Silben des Mantras verschwinden, und es bleiben nur noch die vier Silben „Amituofo“ übrig. Nach weiteren hundert Jahren werden auch diese vier Silben verschwinden, und es bleiben nur noch die letzten beiden Silben „Amituo“. Diese beiden Silben werden weitere hundert Jahre in der Welt existieren, bevor sie schließlich verschwinden und nur noch „Namo“ übrig bleibt. Danach wird auch „Namo“ nach hundert Jahren verschwinden, und nichts wird mehr übrig sein. Daher wird das Amitābha Sūtra als die letzte verschwindende Schrift betrachtet und hat eine außerordentliche Bedeutung.

 

 

Sutra von Buddhas Predigt über Amitabh (佛说阿弥陀经)

Ich halte fest: Der Buddha Shakyamuni predigte einst im Kloster Jetavana in Shravasti, bei ihm waren 1250 angesehene große Bhikkhus, die wir als große Arhats gut kennen, unter ihnen Buddhas verdienstvollste Schüler wie Shariputra der Weise, Maudgalyayana der Wunderkräftige, Mahakasyapa der Asket, Katyayana der Eloquente, Mahakausthila der Diskutant, Revata der Klardenker, Suddhipanthaka der Besenhalter, Nanda der Benimm-meister, Ananda der Belesene, Rahula der Diskrete, Gavampati der Gottverpflegte, Pindola Bharadvaja mit dem größten Segenfeld, Kalodayin mit der unüber-trefflichen Bildung, Mahakaphina der Sternkundige, Vakkula der Langlebige, Aniruddha mit dem schärfsten Himmelsauge; weiters waren große Bodhisattwas wie Manjushri, Ajita, Gandastin und Nityodyukta, unzählige Himmelskönige wie Shakra, alle Arten von Menschen und Drachenkönige anwesend. Sie saßen alle im Garten, scharten sich um Buddha und hörten ihn an.

Shariputra: Zehn Billionen Länder von unserer Welt entfernt, liegen im Westen die elysischen Gefilde. Dort lehrt jetzt gerade der Buddha Amitabha. Shariputra, weißt du, warum die Welt dort elysische Gefilde heißt? Weil die Menschen dort ohne Schmerzen, ohne Sorgen und ohne Leiden sind. Sie genießen dort immer die endlose und unbeschreibliche Freude, daher trägt das Land diesen Namen. Shariputra, ich sage dir, die elysischen Gefilde sind von sieben Balustraden umgeben, in der Luft schweben sieben Schichten Schleier und am Boden stehen sieben Waldstreifen in Reih und Glied. Sie bestehen alle aus Gold und Silber und haben einen unschätzbaren Wert. Sie kreisen um einander und sind unvorstellbar schön. Daher heißt das Land die elysischen Gefilde. Hör zu, Shariputra, die elysischen Gefilde strotzen vor Gold, Silber, Kristall, Riesenmuscheln, Rubin und Achat. Zahllose Schatzbecken übersäen das Land und spenden reinigendes, erfrischendes, süßes, weiches, durstlöschendes, beruhigendes, heilendes und nützliches Wasser. Den Beckengrund bilden goldene Sandkörner, die Stufen und Wege um die Becken bestehen ebenfalls aus Gold, Silber und Kristall. Über den Becken sind Lauben und Häuser aus allerlei Schätzen erbaut. Goldene Dächer, silberne Fassaden, jadene Stufen und kristallene Wände… Glasur, Muscheln, Rubin und Achat verzieren die Paläste und verleihen ihnen unbe-schreibliche Pracht und Würde. In den Becken blühen wagenradgroße Lotos in mannigfachen Farben. Die Grünen strahlen grünen Glanz aus, die Gelben gelben, die Roten roten und die Weißen weißen. Sie sind fein, zierlich, rein, vornehm und duften stark. Die Menschen im Land Amitabhas gehen aus diesen reinen und schönen Lotos hervor. Shariputra, all diese schönen Dinge in Sukhavati sind ausnahmslos dem großen Wunsch Amitabhas und seinen Praktiken über Äonen hinweg zu verdanken. Shariputra, im westlichen Paradies tönt oft himmlische Musik auf und der Boden ist goldübersät. Die duftende Zauberblüte Mandarava fällt pausenlos vom Himmel und überzieht das Land mit einem farben-prächtigen Blumenteppich. Die Bewohner des Sukhavati sammeln Morgen für Morgen diese schönen Blumen, opfern damit den Buddhas in allen Welten und kommen erst zu Mittag zurück, um nach dem Essen vergnügt spazieren zu gehen. Shariputra, all diese wundervollen Dinge im Land Sukhavati gehen auf die verdienstvollen Praktiken Amitabhas und der großen Bodhisattwas seit Äonen zurück. Shariputra, ich sage dir, in Amitabhas Land gibt es allerlei bunte Vögel wie Kraniche, Pfauen, Papageien, Reiher und zweiköpfige Kalavinkas. Sie singen Tag und Nacht harmonische und vornehme Lieder, die von den fünf Wurzeln und fünf Kräften, sieben Bodhi-Elementen und acht Heiligtum-Faktoren handeln. Die Melodien ermuntern die Menschen dort, an Buddha, Dharma zu denken und Sadhana zu üben. Shariputra, denk bitte nicht, dass diese Vögel wegen Sünden wieder-geboren sind. Warum? Weil es im westlichen Paradies weder Bestien noch Hungergeister noch Hölle gibt. Es existiert dort nicht einmal die Bezeichnung dieser drei üblen Dinge. Die Vögel wurden von Amitabha zur Verbreitung der buddhistischen Lehre geschaffen. Shariputra, in den elysischen Gefilden tönen die Balustraden, Schleier und Bäume bei jedem Windhauch so melodisch auf, als ob tausende Instrumente musizieren würden. Das ermuntert die Menschen ebenfalls an Buddha, Dharma zu denken und Sadhana zu üben. Shariputra, all diese wundervollen Dinge im Land Sukhavati gehen auf die verdienstvollen Praktiken Amitabhas und der großen Bodhisattwas seit Äonen zurück. Shariputra, weißt du, warum der Buddha im Land Sukhavati Amitabha heißt? Weil sein Licht unver-gleichlich hell ist und alle 10 Richtungen restlos durchstrahlt. Er heißt deshalb Amitabha, weil Amitabha unermesslichen Lichtglanz bedeutet. Dazu kommt noch, dass sein Leben und das Leben der Sukhavati-Bevölkerung ewig und endlos sind. Amitabha bedeutet nämlich auch Leben ohne Ende. Er ist schon seit zehn Kalpas Buddha. Shariputra, Amitabha hat unzählige Schüler, die die Stufe Sravaka erreicht haben und Arhats sind, und genauso zahllose Schüler, die Bodhisattwas sind. Shariputra, all diese schönen Dinge in Sukhavati sind ausnahmslos dem großen Wunsch Amitabhas und seinen Praktiken über Äonen hinweg zu verdanken.

Shariputra, alle, die in Amitabhas Reich geboren sind, haben das Stadium Avivartika erreicht. Viele von ihnen werden noch im gegenwärtigen Leben Buddha, und zwar so viele, dass man sie gar nicht mehr zählen kann, so richtig zahllos. Shariputra, alle, die von Amitabhas Land hören, sollen den Eid ablegen, unbedingt dorthin gelangen zu wollen. Warum denn? Da man dort mit zahlreichen gütigsten Menschen zusammenleben kann. Shariputra, wenn man nur wenig Güte, Tugend und Fügung hat, kommt man nicht in die Elysischen Gefilde. Wenn aber ein Gütiger, sei es Mann oder Frau, von Amitabha hört und ihn schon aufrichtig und voller Hingabe anruft, einen, zwei, drei, vier, fünf, sechs und sieben Tage lang ohne Ablenkung, dann werden Amitabha und andere Heilige diese Person am Lebensende besuchen, damit keine verkehrten Gedanken sie befallen können, und ihre Ankunft in Sukhavati ist gesichert. Shariputra, gerade weil mir der unglaubliche Vorteil einer Geburt im Reinen Land Amitabhas so klar ist, sage ich euch, man soll den Eid ablegen, die Aufnahme in Sukhavati anzustreben, sobald man von diesen meinen Worten hört. Shariputra, in diesem Moment bewundere nicht nur ich die unbeschreiblichen Tugenden und Verdienste des Amitabha, sondern auch die Buddhas Akshobhya, Meru-Antlitz, Großmeru, Sarasvati etc. im Osten, die Buddhas Sonnen- und Mondschein, Ruhmglanz, Große Flammenschultern, Meruleuchte, Unermesslicher Fleiß etc. im Süden, die Buddhas Endloses Leben, Unendliches Antlitz, Unermessliche Gerechtigkeit, Großes Licht, Große Helligkeit, Schatzantlitz, Reines Licht etc. im Westen, die Buddhas Loderschultern, Superlativton, Fehlerfrei, Aufgehende Sonne, Vernetzte Helligkeit etc. im Norden, die Buddhas Löwe, Ruhm, Wunderglanz, Dharma, Dharma-gerechtigkeit, Dharmavollzug etc. in der Unter-welt, die Buddhas Reiner Ton, Immerkönig, Räucherstäbchenduft, Duftendes Licht, Große Loderschultern, Ratnakusumasampuspitagatra Bodhibaumkönig, Ratnorpalasri, Gerechtigkeitsseher, Merugleich etc. in der Oberwelt, also Buddhas in allen Welten, die so zahlreich sind wie die Sandkörner am Ganges. Sie leben im eigenen Land und predigen mit unermesslicher Beredtheit im Universum der dreitausend großen Welten, damit alle Lebewesen an die wundervollen Eigenschaften des Sukhavati und an das Sutra, das alle Buddhas beschützen und rezitieren, glauben.

Shariputra, weißt du, warum dieses Sutra von allen Buddhas beschützt und rezitiert wird? Wenn eine gütige Person, sei es Mann oder Frau, von diesem Sutra hört und es sofort ohne jedweden Zweifel akzeptiert und dauerhaft befolgt, oder wenn sie von den Namen der Buddhas in den Welten der oben erwähnten sechs Richtungen erfährt, wird sie den Schutz aller Buddhas genießen, den festen Entschluss zum Avivartika fassen und die höchste Erleuchtung erlangen. Daher sollt ihr alle an meine und aller Buddhas Worte glauben und sie befolgen, Shariputra.   Alle Lebewesen, die den Eid schon abgelegt haben oder jetzt oder in der Zukunft noch ablegen werden, werden in Amitabhas Land gelangen. Shariputra, wenn eine gütige Person, ob Mann oder Mann, an Sukhavati glaubt, soll sie auch das Gelöbnis zur Geburt dort schwören.

Shariputra, wie ich hier und jetzt viele Buddhas für ihre göttlichen Verdienste lobe, so sprechen sie auch in ihrem jeweiligen Land von meinen wundervollen Verdiensten. Sie sagen, dass ich, Shakyamuni, seltene große Werke schaffe wie sonst kaum jemand, dass ich etwa in der bösen Saha-Welt mit dem Schmutz in fünf Hinsicht: Schmutz des Zeitalters, Schmutz der Ansichten, Schmutz der Sorgen, Schmutz der allgemeinen Bosheit und Schmutz des Lebens, die höchste Erleuchtung erlange und allen Lebewesen von der von ihnen nicht erkannten Wahrheit predige. Shariputra, du musst wissen, es ist tatsächlich sehr schwer, in dieser schmutzigen und bösen Welt das schier Unmögliche zu tun, die höchste Erleuchtung zu erlangen und allen von der unglaublichen Wahrheit zu predigen.

Damit beendete Shakyamuni seine Predigt, über die sich Shariputra, des Buddhas treue Jünger, alle Devas, Menschen und Asuras sehr freuten und die sie voll beherzigten. Sie huldigten Buddha und gingen von dannen.

 

願以此功德 莊嚴佛淨土 上報四重恩 下濟三途苦 若有見聞者 悉 發菩提心 盡此一報身 同生極樂國

Möge durch dieses Verdienst das Buddha-Land mit Würde geschmückt werden, um die vierfache Wohltat zu vergelten und die Leiden der drei unheilsamen Pfade zu lindern. Wenn jemand dies sieht oder hört, möge er/sie das Bodhisattva-Gemüt erwecken, durch dieses eine Werk seinen Körper als Vergeltung einsetzen und mit anderen gemeinsam im Land der höchsten Freude wiedergeboren werden.